Auch die Trainerpersonalie der Verbandsliga- Frauenmannschaft von TuRa Dieringhausen ist geklärt: Dieter Müllenborn wird in seine dritte Saison gehen.

Dieter Müllenborn wird zusammen mit Co-Trainer Marco Hartenfels und Torwarttrainer Dieter Heiden auch im kommenden Jahr die Frauenmannschaft von TuRa Dieringhausen betreuen. „Der Vorstand ist der Ansicht, dass es passt. Er leistet gute Arbeit“, sagte Geschäftsführer Bastian Tozzi. Müllenborn ist froh, dass die Vertragsverlängerung endlich unter Dach und Fach ist. „Die Mädels freuen sich darüber, dass jetzt Klarheit herrscht“, so der Coach. Nach dem guten Abschneiden in der laufenden Saison will Müllenborn das Ziel für die kommende Spielzeit nicht zu hoch stecken: „Es wird nicht leichter. Zuerst geht es darum, wie dieses Jahr so früh wie möglich im oberen Bereich mitzuspielen.“ Die Kaderplanungen laufen auf Hochtouren: Als externer Neuzugang steht Nachwuchstalent Jasmin Hembach (DJK Dürscheid) fest, dazu kommen Johanna Grindenau und Nina Dresbach aus der eigenen Jugend. Die B-Juniorinnen Carina Hermann und Marie Petersdorf erhalten eine Seniorenspielberechtigung. Nach ihrem Auslandsaufenthalt stößt im Sommer auch Dorothée Maffei wieder dazu, Iris Sappelt und Sandra Schmidt werden dagegen aus beruflichen Gründen kürzertreten.

Die TuRa plant, eine Frauen-Reservemannschaft in der Kreisliga einzurichten. Interessierte Spielerinnen können sich mit Geschäftsführer Bastian Tozzi unter Tel.: 0172/835 88 90 in Verbindung setzen.

Kreisliga A: TuRa macht mit Schneider weiter

Spielertrainer Carsten Schneider (Bild), der den Posten in der Winterpause von Boris Schommers übernahm, wird die TuRa auch im kommenden Jahr trainieren – selbst „Es war ein Gespräch von fünf Minuten. Wir werden die Zusammenarbeit fortsetzen“, erklärte Abteilungsleiter Volker Küchemann. „Die Mannschaft hat leider viel zu spät erkannt, dass es in dieser Klasse anders zugeht. Wir haben es sicherlich in der Hinserie verspielt.“ Wie Küchemann und Schneider erklärten, haben alle Spieler des aktuellen Kaders signalisiert, auch in der kommenden Spielzeit bei der TuRa spielen zu wollen. „Man muss natürlich immer den 30. Juni abwarten, aber ich gehe davon aus, dass uns der Abstieg nicht umwerfen wird“, so Küchemann.

(Quelle: www.oberberg-aktuell.de)