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OVZ-Bericht: Kardinal Meisner widerspricht Pfarrer Rindermann PDF Drucken E-Mail
Kardinal widerspricht Rindermann
Generalvikar Schwaderlapp ermahnt Dieringhausener Pfarrer zur Solidarität

von PETER KREMPIN

Nur zwei Tage nach der Berichterstattung der OVZ am 29. März über die Entscheidung Kardinal Meisners zur Neustrukturierung der Seelsorgebereiche erhielt der Dieringhausener Pfarrer Günther Rindermann am vergangenen Samstag Post von Generalvikar Dominik Schwaderlapp.

Der Generalvikar schreibt darin, dass es sich um eine unmittelbare Antwort von Kardinal Meisner handele. "Ihre Darstellung erscheint aus unserer Sicht verkürzt und wird dem Entscheidungsprozess nicht gerecht", heißt es dann weiter in dem Brief.

Schwaderlapp bestätigt anschließend indirekt die Darstellung des Entscheidungsprozesses in der OVZ. Er unterstreicht: "Bei einer insgesamt uneinheitlichen Votenlage gab es doch eine deutliche Mehrheit für die von der Pastoralkonferenz vorgeschlagene Variante 2."

Schwaderlapp nimmt dann Bezug auf einen Absatz von Rindermanns Brief an den Kardinal, der in der veröffentlichten Fassung ausgeblendet worden war: "Es geht also nicht, wie Sie andeuten, um ,das Ziehen von Strippen´ beziehungsweise ,sachfremde Interessen´, sondern um einen Prozess unter Beteiligung der Pastoralkräfte und Gremien vor Ort."

Dominik Schwaderlapp bittet Rindermann "nun herzlich, die getroffene Entscheidung mit zu tragen und positiv in Ihren Gremien zu vertreten."

Auch das Antwortschreiben, so der Generalvikar, gehe an alle Pfarrer in den Dekanaten Gummersbach und Waldbröl, sowie die dortigen Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände.

Wie Kreisdechant Joseph Herweg gegenüber unserer Zeitung mitteilte, sei es der ausdrückliche Wunsch von Generalvikar Dominik Schwaderlapp gewesen, seine Antwort an Pastor Rindermann Schreiben auch der OVZ zu übermitteln.

(Quelle: www.rundschau-online.de)  

 
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