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News arrow News arrow Protest der Waldorfschule: Benachteiligung bei Abschlüssen
Protest der Waldorfschule: Benachteiligung bei Abschlüssen PDF Drucken E-Mail
Seit diesem Jahr wird der mittlere Bildungsabschluss Sekundarstufe I (FOR) in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch geprüft. Dies geschieht an allen Haupt-, Real- und Gesamtschulen, sowie an den Gymnasien.

Anders als an diesen Schulen, dürfen die bis dahin erreichten Vornoten bei den WaldorfschülerInnen nicht in die Endnote eingebracht werden. Ebenso ist eine mündliche Nachprüfung für WaldorfschulerInnen nicht vorgesehen, an den staatlichen Schulen jedoch möglich.

Somit wird von Ihnen verlangt am Prüfungstag genau auf den Punkt fit zu sein, damit sie die Prüfung auch schaffen und ihren Abschluss erhalten. Dieser Druck wird jedoch auf SchülerInnen anderer Schulen nicht ausgeübt.

Hiergegen protestieren wir energisch und verweisen auf das Gleichstellungsgesetz des Grundgesetzes!

Oder finden Sie diesen Druck auf Jugendliche besonders wertvoll, in Zeiten wo verstaubte Pädagogik und Prüfung- und Notendruck uns schon bei der Pisa-Studie hätte wach rütteln müssen.

Lernen wir Erwachsenen denn nie dazu?

Wer von unseren Jugendlichen wird das gut weiterführen, was wir Erwachsenen uns bemüht haben mit Deutschland und Europa aufzubauen, wenn wir Ihnen weiterhin nur Knüppel zwischen die Beine werfen, statt Sie zu verantwortlichen Jugendlichen und selbstbewussten Erwachsenen zu erziehen!

Bitte protestieren Sie mit uns gegen diesen unmöglichen Beschluss, jede Unterschrift für uns zählt!

Marion Valperz

Kollegin und Mutter zweier SchülerInnen der FWS Oberberg

 
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